Gedanken...Gut
Ein jeder, auch du, lebt in seiner eigenen Gedankenwelt. Diese ist bestimmt von unserem eigenen Leben mit all unserem Erlebten, egal welcher Art, und, mit allem, was wir aus früheren Leben mit in dieses gebracht haben. Ich bin mir bei dem letzten Teil des vorherigen Satzes bewusst, dass mit dem Begriff der Reinkarnation (Wiedergeburt) nicht jeder etwas anfangen kann oder die Möglichkeit als solche sogar ausschließt. Das mag jeder für sich selbst entscheiden.
In meiner Weltanschauung gibt es auch etwas das wir kollektive Gedankenwelt nennen können. Zumindest scheint dies so zu sein, wenn wir uns all die Ereignisse auf der Welt anschauen. Die Reaktionen darauf sind, nicht selten, bei einer Vielzahl von Menschen wie gleichgeschaltet. Ein wesentlicher Punkt in unser aller Leben als Mensch, zumindest finde ich das auf Nachfrage oft bestätigt, ist der ewige Plapperer, der Geschichtenerzähler, der Kommentierer, der Besserwisser. Er, Sie, Es hat viele Namen und Erscheinungsformen. Ich hörte einmal, das wir jeden Tag um die achtzigtausend Gedanken denken. Mit einem schmunzeln möchte ich sagen das wir in dem Chaos in unserem Kopf ein Problem haben. Wir rennen wahrscheinlich ständig an der Tür zu unserem Herzen vorbei. Dann gibt es natürlich noch unser Ego, ständig im Überlebensmodus der Selbstbehauptung, der Wichtigkeit und mit vielen anderen Attributen ausgestattet.
Solange wir in diesen Gedankenströmen festhängen, mag das Ego möglicherweise das Überleben sichern, wobei, ich frage mich schon, welche Art von Leben das eigentlich ist, versunken in Gedankenwelten, wo Verstand die Oberhand hat und Gefühle nicht stattfinden weil der Weg zum Herz geschlossen ist. Was ich jedoch erfahren durfte ist etwas sehr schönes. Es fing vor vielen Jahren an, ich begann meine Gedankenwelten zu beobachten. Mit den Jahren gelang mir ein, ich möchte es fast ein Sortieren, ein Katalogisieren nennen. Dies jedoch nicht mit meinem Verstand. Es ist eine Rückkopplung über das Herz, über Fühlen. Für mich ist dies die Ebene der Wahrhaftigkeit.
Auf diese Weise fing es an ruhiger in meinem Kopf zu werden. Der Weg den ich da ging, und immer noch gehe, braucht Geduld, doch irgendwann gelingt es über das Fühlen mit den Gedankenwelten friedvoller umzugehen. Dies ist ein tiefer reinigender Prozess. Er hat mit Annahme und Loslassen zu tun. Heute würde ich sagen, sind mein Kopf, Verstand, meine Gedankenwelten wie auch immer benannt, auf eine mit Worten schwer zu beschreibende Art mit meinem Herzen verknüpft. Kohärenz ist viellicht ein gutes Wort dafür. Irgendwie agiert es zuzsammen.
Was bedeutet dies im Alltag? Es bedeutet Gedanken anzuschauen, hineinzutauchen oder sie auch mal gehen zu lassen. Es bedeutet gegenzufühlen, hineinzufühlen, mit dem Herzen. Es bedeutet sich zu fragen: "Was fühle ich bei diesem oder jenem Gedanken". Damit beginnt auch ein Weg der inneren Heilung, denn irgendwann springt man nicht mehr auf jeden Gedankenzug der da vorbeikommt. Um diesen Weg zu gehen, braucht es keine teuren Seminare. Zunächst geht es einfach nur darum anzufangen. Sei Beobachter deiner Selbst, deiner inneren Welten. Ist das anstrengend? Ja, jedoch ist es viel anstrengender in den alten Mustern zu verweilen in dem Glauben, alles ist gut so wie es ist. Es ist gut jeden Tag mit sich und der Welt in den Krieg zu ziehen. Mein Weg ist es nicht mehr, oder besser, immer weniger. Entscheiden muss dies jeder selbst. Das nennt sich Eigenverantwortung und diese ist nicht wirklich kündbar. Alles Gute auf euren Wegen wünscht euch
Meister Federleicht

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