Der Heiler

Der Heiler

Ich hörte eine für mich stimmige Erklärung bezüglich des Lesens in der Akasha Chronik (Das Weltengedächtnis, die große Bibliothek allen Seins, das morphogenetische Feld; usw….). Das Gefühl, dass sehr viele Channelings -das Empfangen von Informationen aus den geistigen Hierarchien- nicht stimmig sind könnte damit zusammenhängen. Grundsätzlich reicht es nicht irgendwelche Kurse zu besuchen und dann zu glauben, jetzt kann ich in der Akasha Chronik lesen.

Vielmehr scheint es so zu sein, dass das Lesen in der Akasha eines Einschwingens in die Akasha und vielleicht sogar in die Information selbst, die man lesen möchte, notwendig macht. Das Lesen scheint ohne dieses Einschwingen möglich zu sein. Jedoch wird durch die dann unterschiedlichen Schwingungen des Lesenden (Glaubensmuster, Karma, geistige Reife, etc..) und des gelesenen die Information verfälscht.

Dies hat dann nicht nur Einfluss auf den Wahrheitsgehalt der Information, sondern auch auf die Akasha selbst. Möglicherweise wird sie verfälscht, falls

 

dies überhaupt möglich ist. Grundsätzlich soll die Akasha jede jemals vorhandene Information, egal welcher Gestalt (Wort, Gedanke, Tat etc.) abspeichern, sozusagen ein universeller Supercomputer. Da stellt sich mir die Frage nach einer zugrunde liegenden Ordnung, die, mindestens theoretisch, vorhanden sein muss. Ansonsten wäre die Akasha lediglich eine Ansammlung von Bits und Bytes, um bei einem Computer zu bleiben.

Die beschriebenen unterschiedlichen Schwingungen mit den daraus resultierenden Informationen wären dann wie ein verunreinigter Bach. Es ist immer noch Wasser, das da fliest, jedoch könnte es sinnvoll sein dieses Wasser niemandem zum Trinken anzubieten. Damit einher geht, Ausnahmen mögen möglich sein, die Ermangelung der Prüfbarkeit auf Wahrheit der Information. Dies kann gravierende Folgen haben, man denke nur an den Satz, die Dosis macht das Gift.  Die Akasha bzw. das Lesen in ihr, ist ein Beispiel dafür, wie wichtig ein reiner, selbstloser und absichtsloser Geist ist, um wahrhaftige Informationen zu erhalten.

Was hat dies alles mit Heilen zu tun. Mich bewegt der Gedanke, dass, möglicherweise kein Mensch tatsächlich ein Heiler ist. Ist es vielleicht eher so, dass es darum geht die Oktaven der verschiedenen Schwingungsebenen zu erklimmen? Letztendlich ist alles Energie, Schwingung und Frequenz, so ich dies richtig verstanden habe.

Das würde in meiner Wahrnehmung folgendes bedeuten. In jeder Art von Dienst, von dienen, so dieser lichtvoll, ohne Absicht, also selbstlos erfolgt, steckt zwingend der Einklang mit der Quelle allen Seins. Inwieweit dies in wahrhaftiger Reinheit ein heutiger Mensch schaffen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe jedoch Menschen kennengelernt, die in meiner Wahrnehmung sehr selbstlos handeln.

Dennoch können wir uns diesem Ideal mindestens annähern. Dann sind wir als Menschen das Vehikel oder besser die Verbinder zwischen der Quelle und dem Menschen, der um Hilfe bittet. Nicht nur das. Je besser dieser Einklang vollzogen wird, umso besser senden wir als menschliche Individuen die durch uns fließenden Energien an unser Umfeld. Da bekommt der Satz einer Freundin für mich einen tiefen Sinn: „Du musst im Außen nichts tun, es geschieht einfach“