Ich höre DEINEN Ruf im Stillen, und suche heut im Fluss des Tags, was du einst gabst, den eignen Willen.
Doch kann ich DICH nicht danach fragen, da lässt mich etwas oft verzagen. So flüchte ich in dunkle Tiefen und hoffe doch, er möge sprießen, der Same DEIN, der in mir ruht.
Das Schicksal mein, es rief mich dann, ich bin das Karma, nun halt dich dran. So suche ich in diesem Leben, den Weg, mein Karma zu durchweben.
Der Leben vieler ich erlebte, doch welches wars, dass ich erbebte, so dass ich hört den Rufer, DICH. Ein Leben, alt, ich weiß nicht wann, kommt zu mir heut und klopft zart an.
Des Zweifels Last mich einst erdrückte, so schien es mir, dass es nicht glückte, die Kraft zu finden die Lichtes schafft. Das Kindlein klein das ich dort war, es wusste noch, wer es gebar.
Ich sah DICH oft, am Himmelszelt, DEIN Licht erklärte mir die Welt. So sprach ich viele schöne Worte, doch wusst ich nicht von welchem Orte, das wundersame Lied erklang, das ich mir da als Kind ersann.
Und all die klugen, schlauen Leute, sie wollten nur das ich verleugne, sie sagten nein, du bist zu klein für diese Worte, es gibt sie nicht die große Schar, die dir wohl nur der Traum gebar.
So wurd ich älter immer mehr und sah nicht mehr das Lichtermeer. Viel Jahre gingen dann ins Land, bevor ich mich erneut dann fand. Ich spannte meine Flügel auf, für einen neuen Schicksalslauf.
Der Beben in mir, sind da viele, doch haben sie nur eins zum Ziele, zu finden DICH im Lichtermeer. Der Strom des Lebens, der mich heut trägt, ist silbrig fein, ich möchte wieder Kindlein sein.
So flieg ich über Berg und Tal, mit Freude denk ich an die Wahl, die ich einst traf, als Seele DEIN. Ganz tief in mir hör ich es rufen, das Kind in mir, es ist am Suchen, das Licht, das es gebar.
Am Ende dieser schönen Zeilen, möchte ich nunmehr ganz verweilen, im Licht das ich als Kind noch sah, denn eines ist mir heute klar, das, was ich suchte, war immer da.
Ich schaue in mein Herz hinein und finde dort das Kindlein klein. Ich spüre dieses goldene Licht, das klingt und schwingt, mein Seelenlicht.
So sage ich aus freiem Willen, ich möcht dir dienen, manchmal im Stillen. Und wenn ich mal das Wort ergreife, so lass mich haben diese Reife, zum Wohle aller, DEIN Licht zu sein.