Hundeliebe

Hundeliebe

Wenn ich am Abend komme heim, dann wartet dort ein Hund ganz fein.

Schwanzwedelnd bellt er laut Hurra, ich freu mich sehr, wie wunderbar.

Geschwind geht’s in den Garten nun, der Hund hat ein Geschäft zu tun.

Gar freudig springt er vor mir her, nun ist mir wahrlich nicht mehr schwer.

Des Tages Last fällt von mir ab, wenn ich das Fell zum Schmusen hab.

Nun heißt es in die Küche gehen, ich seh den Hund beim Napfe stehen.

Leicht schmatzend schaut er zu mir hin, weil ich der Mann mit Futter bin.

Geschwind stell ich die Schüssel hin, das ist des Hundes Hauptgewinn.

Ich seh ihn gierig alles verschlingen, ein Werk, das kann sofort gelingen.

Schon blickt er auf, er will was Feines, ein Leckerli, doch nicht ein Kleines.

Nachdem auch dies, ist dann geschehen, ich nun ins Wohnzimmer kann gehen.

So setz ich mich jetzt auf die Couch, der Hund steht vor mir, ich will auch.

Komm, sag ich nur, und schon geschieht, was ich am Abend so sehr lieb.

Wenn Hund und Mensch sich so begegnen, dann lässt der Himmel Liebe regnen.

Kurz denk ich an die stille Kraft, die Hundeliebe so schön schafft.

Ich schließe meine Augen nun, will mit dem Hund im Himmel ruhen.

All dies ist wahre Schöpferkraft, dafür hat Gott den Hund erschafft.

Wenn wir das würden, ganz verstehen, könnt sich die Welt im Lichte drehen.

So möcht ich nun darauf verweisen, es ist so schön mit dir zu reisen.

Ich danke dir für deine Treue, hier gibt es nichts, was ich bereue.

Wau