Dies ist der Ort, den Gott erdachte, als er die große Schöpfung machte.
Es sollte ein Ort der Liebe sein, mit leichten Herzen, ganz licht und rein.
Mit Wurzelkraft können wirs beleben, das wussten schon, die alten Weden.
Die Macht der Schmerzen, führte mich, mit Schöpferkraft zum wahren Ich.
Die Tränen, die die Erde weint, dies ist nicht das, was Gott gemeint.
Ich traute mich hineinzuschauen, ich brauchte Mut, mich das zu trauen.
Der Tränen Fluss wies mir den Weg, zum Herz der Mutter, tief bewegt.
Der Schmerz, den ich da tief verspürte, wahrhaftiges, in mir, berührte.
Als ich zurück, zu mir dann kam, da war mein Herz, sehr schwer vor Gram.
Ich fühlte meine alten Wunden, gar nie geheilt, nur leicht verbunden.
So nahm ich ab, die alten Binden, wollt nicht mehr sein, wie all die Blinden.
Ich fühlte in mein Herz hinein, sah wie es wuchs, ward nicht mehr klein.
Ich nenn dies wahre Schöpferkraft, die zu mir spricht, nimm diese Macht.
Das Ich, das dir wurd einst gegeben, es dient nicht dir, du sollst nur weben.
Vom Ich zum Wir, das ist die Reise, ihr müsst nur singen die gleiche Weise.
Das Mutterherz, das dann wird, singen, das lässt den Kosmos, neu erklingen.
Mit Herzenskraft wird sie gedeihen, sich selbst gewiss, dem Licht dann weihen.
Wenn wir nicht wollen diese Reise, macht sie es selbst, auf ihre Weise.
Meister federleicht